In Georgetown angekommen haben wir festgestellt, dass Malaysia im Vergleich zu Thailand wesentlich sauberer ist und die Einflüsse der arabischen und indischen Kultur deutlich spürbar sind. Georgetown war jedoch nur ein Zwischenstopp auf unserer Reise nach Singapur und wir nutzen ihn, um die malaysische Küche näher kennenzulernen. Auf unserem Speiseplan stand z. B. das sogenannte "Tausenjährige Ei".
Es handelt sich hierbei um ein Entenei, das für drei Monate in einen Brei aus verschiedenen Gewürzen sowie Salz, gebranntem Kalk, Holz, Asche und Segespähne eingelegt wird. Dabei verwandelt sich das Eiklar in eine geleeartige Masse, das Eigelb bekommt eine quarkige Konsistenz und verfärbt sich grün. Trotz anfänglicher Überwindung haben wir es probiert und sagen wir es so, es hat auf jeden Fall "interessant" geschmeckt. Besonders gut waren die "Satay Spieße" und die "Round Peanuts" (kleine Sesambällchen). Lustigerweise hat man hier alles zum Take away in Tüten bekommen, unter anderem auch Säfte.
Mit vollem und grummelndem Magen gingen wir dann zurück in unser Hostel und verbrachten die Nacht in einem 12er Dorm. Entgegen unserer Erwartungen war das Zimmer ziemlich cool. Jeder hatte seine eigene Schlafkabine mit Vorhang, Spiegel und Lampe, und es war besser als so manches Hostel, in dem wir waren.
Am nächsten Morgen in aller frühe ging es mit dem Bus weiter in die Cameron Highlands.
Hier noch ein paar Eindrücke von unserem kulinarischen Abenteuer! :)
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