Mittwoch, 29. Januar 2014

Khao Sok National Park




Dienstag Morgen ging unsere Reise dann zum Glück weiter. Wir würden 2 Tage und 1 Nacht im Khao Sok National Park verbringen. 
Nach 2 Stunden Fahrt dann die Ankunft und direkt ab in die Kanus. Nach 1,5 Stunden gemütlicher Fahrt auf dem Fluss (in denen wir übrigens einer riesigen, sich in den Baumwibfeln räkelnden Schlange begegnet sind) gab es eine Tee Pause, in der Chai Tee aus frischen Bambusbechern serviert wurde. Dann ging es weiter zum "elephant trekking". Wer schnell Seekrank wird, sollte sich den Spaß ersparen. Es war eine seeeehr wackelige Angelegenheit, aber wir hatten trotzdem riesig Spaß und es war ein unglaublich besonderes Erlebnis für uns alle. Wir haben es sehr genoßen!
Nachdem wir noch ein paar süße Affen gefüttert hatten ("you can feed them, but do NOT touch them!") ging es dann zu unserem Baumhaus, das uns positiv überrascht hat. Es gab sogar eine Dusche!!! Glücklich und zufrieden fielen wir nach einem ausführlichen Abendessen ins Bett.

Mittwoch morgen ging es dann auf Wandertour durch den tiefsten Urwald zu einem Wasserfall. Nachdem wir 5 km auf und ab, durch Flüsse, über Wurzeln und Steine und auf den unkenntlichsten Pfaden geklettert sind durften wir uns als Belohnung im kühlen Nass erfrischen. Das Wasser in dem See unter dem Wasserfall war glasklar und wohl die beste Erfrischung seit langem! 
Nachdem wir die 5 km zurück geklettert sind ging es wieder zurück nach Krabi. 

Hier noch ungefähr tausend Bilder von den letzten paar Tagen!

Ganz liebe Grüße von uns dreien! :)






































Käfer Episode

Guten Abend ihr Leuts!

Sooo wir lassen jetzt auch mal wieder was von uns hören! 

Am Montag haben wir Koh Phenang verlassen und sind mt Fähre und Bus nach Krabi gefahren. Nachdem wir wieder den ganzen Tag unterwegs waren sind wir in Krabi in unserer Unterkunft angekommen. Bungalows im Wald, die aus 4 Holzwänden bestanden. Im Hellen war das ganze sehr süß, sogar das "Bad", das draußen und offen war.
Dann wurde es dunkel. Samira spielte mit dem Bungalow Besitzer und anderen Gästen Boule und Caro und ich entschieden schon mal in die Hütte zu gehen. Caro packte ihre Schlafsachen aus und ich wollte schonmal Zähne putzen, als wir merkten, dass wir Besuch im "Bad" hatten. Wir hatten diesen Tag ja schon erwartet, aber trotzdem saß der Schock tief. Ein Krabbeltier, dass aussah wie eine Kreuzung aus Kakerlake anderem Käfervieh (dick, 7-8 cm groß und tiefschwarz) versteckte sich hinter dem Spiegel. Ich also kreischend ins Zimmer gerannt. Caro wollte natürlich auch gucken, öffnet die Türe und (wie hätte es auch anders sein können??) das Vieh rennt Richtung Zimmer und zwar mit Karacho. Wir beide schmeißen also die Tür zu. 
Vor lauter Schreck stand Caro stocksteif und unfähig sich zu bewegen im Zimmer. Ich hatte daraufhin den ersten Panik Anfall (zum Glück war Samira noch Boule spielen, sonst hätten wir den Krankenwagen rufen können). Soweit ok: "Wir gehen halt nicht mehr ins Bad heute." Da fängt es leise an zu kribbeln und schneller als der Blitz rennt das gleiche Käfer Vieh unter dem Bett raus, Richtung Regal. Da war es dann vorbei! Caro's Weg ging mit einem Hechtsprung ins Bett unter das sichere Moskito Netz und ich stand erstmal 10 Minuten heulend auf meinem Rucksack, bis ich mich getraut habe die 2 Schritte in mein Bett zu rennen. 
Samira hatten wir bis eben nichts davon erzählt, sie bekommt jetzt gerade die Krise ;).

Die Nacht war anstrengend, ab und zu hörte man das Schaben auf dem Boden oder andere seltsame Geräusche direkt neben dem Ohr. Zum Glück trennte uns ein Moskitonetz von der Wildnis in unserem Zimmer!

Sonntag, 26. Januar 2014

Rollerfahrt auf Koh Phangan

Hallo alle miteinander,
Nach einer anfänglichen Schreibblockade melde auch ich mich endlich mal zu Wort. Was soll ich sagen, wir haben einen aufregenden Tag hinter uns. Es begann alles mit der Idee, dass man sich doch Roller ausleihen könnte. Es wäre vielleicht wichtig hinzuzufügen dass weder Samira noch Hannah und ich jemals Roller gefahren sind, blutige Anfänger eben. Ohne groß zu überlegen sind wir also an die Rezeption, haben uns zwei ausgeliehen und dann ging es auch schon los. Linksverkehr, thailändische Straßenverhältnisse, thailändischer Fahrstil - die perfekte Voraussetzung für einen aufregenden Tag. Wo es hinging? Wussten wir nicht genau. An einen Strand oder einen Tempel vielleicht, aber eine Karte oder Orientierung hatten wir wie immer nicht.
Mit panischer Angst und stocksteif saß ich also auf meinem Roller und konnte nur mit Mühe Hannah und Samira folgen, die um einiges cooler aussahen. Nach zehn Minuten Fahrt ging es dann immer weiter bergauf ( auf den Schildern stand mittlerweile 15% Steigung und DANGER!) und ich wollte einfach nur noch umdrehen. Die zwei Coolen überhörten gemeinerweise mein Rumgeschreie und Gemeckere, und so hatte ich keine andere Wahl als ihnen zu folgen. Irgendwann kamen wir dann aber doch an einen wunderschönen Sandstrand, der sehr stark an die Karibik erinnerte - weisser, feiner Sand, türkisfarbenes Wasser, Palmen und karibische Musik von den angrenzenden Restaurants. Alles war irgendwie perfekt.
Nach drei Stunden stand dann die Rückfahrt an, die gar nicht  mehr so schlimm war. Ich erwischte mich sogar mit einem Lächeln auf den Lippen als ein Thailänder mit einem Affe auf dem Motorroller an uns vorbeirauschte.

Morgen geht es auch schon weiter in Richtung Nationalpark, den wir am Dienstag erreichen werden. Doch mehr dazu, wenn es soweit ist.
Momentan leiden Hannah und ich an unseren Sonnebränden, Samira blieb natürlich verschont.

Liebe Grüße, wir denken an Euch

Caro, Hannah und Samira





Samstag, 25. Januar 2014

Von Friseuren, Wasserfällen, Sonnenbränden und Mückenstichen



Hallöchen Ihr Lieben,
Wir melden uns mal wieder aus dem zentralen Süden Thailands. 
Hier ist schon einiges passiert und wir haben echt Spaß. Hannah hat einige cm ihrer Haare verloren, Caro hatte mehrere Tage einen  knall roten Bauch und ich hab gefühlte tausend fette Mückenstiche, oder eher riesige Hügel, überall auf meinem Körper verteilt.
So erstmal zu Hannahs Haaren, weil das eigentlich eine ganz lustige Geschichte ist. 
Hannah hat vor ein paar Tagen festgestellt, dass ihre Haare  viel zu lang sind und da sie den Friseuren hier nicht so wirklich trauen wollte, hat sie kurzerhand beschlossen, dass ich das wohl besser hinbekommen würde. Naja ich war mir da zwar nicht so sicher, aber gut. Also ging's mit der Bastelschere, vor dem Bungalow los und das Ergebnis war am Ende auch gar nicht mal so schlecht ;)
(Ein Hoch auf Caros Mama, die ihr im letzen Moment geraten hat, eine halbwegs gescheite Schere mitzunehmen, mit einer Nagelschere wäre das Ergebnis bestimmt nicht halb so gut geworden).

Nach dem kleinen Ausflug in die Welt der Friseure machten wir uns auf den Weg Richtung Djschungel zu einem Wasserfall, der sich zuerst nur als dünnes Rinnsal herausstellte. Ein bisschen enttäuscht steuerten wir  die Bergspitze an um wenigstens noch einen schönen Ausblick genießen zu können. Nach einem ziemlich steilen Aufstieg, auf nicht wirklich befestigten Pfaden erreichten wir dann endlich den Viewpoint und wurden für die ganze Anstrengung und den geflossenen Schweiß belohnt. Der Ausblick über den Urwald hat und echt versöhnt und wir haben uns nach einem kleinen Fotoshooting, zufrieden auf den Rückweg gemacht. Zwischendrin fanden wir dann doch etwas mehr Wasser und haben dort eine kleine Pause eingelegt. 
An sich war es ein wirklich schöner Ausflug und als wir zurück zu unserem Hostel kamen, mussten wir uns erstmal am Strand erholen, der zum Glück nur einige Schritte von unserem Bungalow entfernt ist. 

Wie ihr seht genießen wir hier die Sonne und sind echt froh nicht im kalten und nassen Deutschland zu sein. Wir schicken euch die allerliebsten Grüße und hoffen dass es euch allen mindestens halb so gut geht wie uns. 
Samira, Hannah und Caro 
















Donnerstag, 23. Januar 2014

Abenteuer



Gestern Abend, 19:00 Uhr, Bahnhof Hua Hin. Das bis jetzt größte Abenteuer unserer Reise stand uns bevor: mit dem Nachtzug nach Suratthani, von dort 1,5 Stunden zum Pier und von dort noch 2 Stunden nach "Koh Phangan", eine Insel neben "Koh Samui". Erstmal mussten wir 4,5 Stunden am Bahnhof auf unseren Nachtzug warten (im Endeffekt mussten wir natürlich 5,5 Stunden warten, aber das ist hier halt so, wir sind ja nicht im spießigen Deutschland ;) ). Wir alle waren Mega aufgeregt und nervös, weil keiner von uns so einen 19 Stunden Trip in der Art schonmal gemacht hatte. 2 Stunden vor Zugeinfahrt (wir haben Gedichte vor lauter Langeweile geschrieben) haben wir dann 2 Backpacker aus Ravensburg kennengelernt und so wurde die Wartezeit sehr angenehm und wirklich lustig. Ab und zu fuhr schonmal ein Nachtzug ein und wir konnten den einen oder anderen verstohlenen Blick in diese Züge werfen und wir haben das schlimmste erwartet. Siff, Lärm, Viecher, eklige Menschen und kein Schlaf. Dann endlich, ein Wunder ist geschehen, mit nur einer Stunde Verspätung kommt unser Nachtzug. Drinnen haben wir festgestellt, dass es relativ sauber war, sehr leise, dass 98% der Mitreisenden auch Backpacker waren und dass es keine ekligen Krabbel Tiere gab. Wir konnten sogar besser schlafen als im Flieger!
Auch die Ankunft in Suratthani verlief reibungslos, wir wurden sofort in den Bus zum Pier gelotst. Das einzig problematische unseres kleinen Abenteuers war die Fahrt mit der Fähre. Eigentlich sind wir alle Seefest, aber Caro und ich hatten teilweise unsere Probleme auf der "Fähre" (die Fähre hatte ungefähr den Standart eines Fischkutters). Abeeeeer, ihr könnt alle sehr stolz auf uns sein, unser Frühstück ist drin geblieben :)! Samira hat die Fahrt ganz locker weggesteckt, sie hat einfach geschlafen ;). 

Dann endlich nach 19 Stunden unterwegs sein, mit wenig erholsamen Schlaf, sind wir dann auf Koh Phangan angekommen. Unser Bungalow hier ist siffiger und ekliger als alle anderen vorher, aber doch noch total ok und auszuhalten (wir haben keine Kakerlaken oder Bettwanzen im Zimmer - Juhuuu!). Dafür ist der Strand der direkt an die Bungalows angrenzt echt schön und wir waren heute sogar schon im Meer baden!  

Jetzt ist es halb 9 Uhr Abends und wir werden jede Sekunde in die Betten fallen! So viel also zu unserem Status, wir leben und es geht uns gut! 
Gute Nacht Welt, wir werden uns die Tage melden!

Fühlt euch gedrückt und geküsst! Hannah, Caro und Samira











Sam Roy Yot National Park













Montag, 20. Januar 2014

Happy Mind

Hallo und guten Tag ihr Lieben!

Heute morgen um 5 hat unser Wecker geklingelt, wir haben unsere letzten Sachen zusammengepackt und haben Bangkok dann in Richtung "Sam Roi Yot National Park" verlassen. Zum Glück waren wir vor den Demonstranten unterwegs und kamen ohne Probleme zum Bahnhof. 

Nach 4 stündiger Zugfahrt dann die Ankunft in Hua Hin (Wenn man die Umebung während der Zugfahrt aufmerksam betrachtet kann man sogar freilebende Krokodile in den Sümpfen rechts und links von den Gleisen entdecken!!). 
Unsere Unterkunft liegt etwas außerhalb, also nochmal eine Stunde ins Taxi (In Hua Hin gibt es anscheinend nur Pick-Up Taxis, sehr geile Erfahrung: Hinten auf einem Pick-Up, Sonne im Gesicht und Wind in den Haaren, von Palmen umgeben. So lässt es sich leben!), und dann eeeeendlich das lang ersehnte Meer! :)

Unsere Unterkunft ist zwar nur ein paar Minuten vom Meer entfernt, aber sonst liegen wir hier seeeeehr abgeschottet. (Das Internet entscheidet sich auch des Öfteren dazu, dass es hier ein viel zu schöner Ort ist um zu arbeiten ;). )

Angekommen und festgestellt das wir ein schönes Zimmer mit warmen Wasser haben (juhuuuu)! Am Billiardtisch wurden wir erstmal von 50+jährigen Dänen eingeladen: "nehmt euch ein Bier und spielt mit!". Dankend ablehnend haben wir uns stattdessen für die altersschwachen Fahrräder entschieden, mit denen wir kostenlos zum Strand gefahren sind :).
Dort haben wir super mutig wieder am Straßenrand gegessen (Fisch, Huhn und Kokosnuss) und hoffen jetzt das wir gesund bleiben ;).

Fühlt euch geknuddelt und geküsst! Hannah, Caro und Samira







 


Samstag, 18. Januar 2014

First Day in Bangkok

Sawat-Dee ha

7.00 (ICT Indochina Time): Der Wecker klingelt und klingelt und klingelt... 
7.15: Erste Regungen, oder auch nicht 
7.30: Samira als Erste unter der Dusche, ein spitzer Schrei ertönt. Warum? Nein keine Kakerlake, nur das Wasser, das gefühlte -10 Grad hat. 
7.45 bis 8.30: Auch die anderen Zwei kommen in den Genuss 
9.00: Die Suche nach dem Frühstück beginnt
9.30: Nach 24h das erste Mahl im Restaurant nebenan 
10.30: Top vorbereitet und mit super Stadtplan gehts los in die Khao San Road ( "Fluss, welcher Fluss?  Hat jemand nen Stadtplan?" - nein, natürlich nicht) 
11.00: Wie der Zufall es so will, Begegnung mit einem hilfsbereiten Thailänder. Es folgen ein kleiner Thai-Crashkurs und Orientierungshilfen
11.15: Erste TukTuk Fahrt. Was ein Abenteuer! 
11.30: Ringsum lauter kleine Kanäle. Wo wir sind? Auf dem Chao Phraya River in einem Longtailboot
12.30: Ausstieg am Kingspalace 
13.00: Feststellung, dass wir in kurzer Hose nicht reinkommen (hätte man auch vorher wissen können) 
13.15: Dann wieder ab ins TukTuk und Buddha Tempel besuchen
13.30-17.00: Besichtigung des Sleeping- und Standing-Buddhas
18.00: Erstes Essen von der Garküche am Straßenrand 
19.00: Entspannen auf der Dachterasse unseres Hostels 
19.30: Mal sehen was der Abend noch so bringt 
20.00: Heimweh 


So Ihr Lieben, wir hoffen dass wir euch einen kleinen Einblick in unseren Tagesablauf geben konnten. Wie ihr seht, geht es uns trotz aller Unruhen in Bangkok gut. Von der Bombe haben wir nichts mitbekommen, jedoch haben auch wir bemerkt dass sich die Lage hier zuspitzt. Heute haben wir zum ersten Mal Demonstranten gesehen, und obwohl sie weit weg waren, hatten wir ein ungutes Gefühl dabei. Am Montag Morgen jedoch geht die Reise schon wieder weiter in den Süden.

Küsse und Umarmungen aus dem 29 Grad warmen Bangkok 

CARO ( Wollte sich mal wichtig machen )....Samira und Hannah


P.s. Herzallerliebste Geburtstagsgrüße an Sabine. Fühl dich gedrückt, ich denke ganz doll an dich. Lass dich verwöhnen heute! Fetter Knutscher, deine Hannah.